Im letzten Jahr war es sein Teamkollege der die Trophäe des besten GTC Fahrers in Empfang nehmen durfte, nun hat Pascal Kartsen zugeschlagen und sich zum zweiten Male nach 2010 den begehrten Titel gesichert.
Mit 14 Punkten Vorsprung gelang ihm das auch äußerst souverän. Der (bald) 30-jährige Münsteraner konnte sich in Cheb von seinem ärgsten Verfolgern (Teamkollege) Christian Ristig) absetzen, in dem er 11 Punkte mehr mit nach Hause brachte. Beim Superrace-Weekend, bei dem jeder Fahrer bei einem Rennen aussetzen muss, entscheidet sich jeweils die Team-Hierarchie. Da konnten dann auch die 3 Punkte für die schnellste Rennrunde in Wittgenborn das Blatt nicht zu Gunsten von Christian Ristig wenden.
Die Fahrer der Zehn Gebote brauchen sich nicht zu grämen. Sebastian Kropp gewann den Titel im letzten Jahr und Christian Ristig hatte 2008 die Nase vorn. Ein weiterer Beweis wie ausgeglichen die #79 (und das schon seit Jahren) besetzt ist. Nur eine Fahrerpaarung hätte Pasco in diesem Jahr noch mehr unter Druck setzen können als die eigenen Teamkollegen. Die Gebrüder Buss von Honda Spirit belegen zusammen mit Christian Ristig (alle 42 Punkte) die Plätze 2-4 und das obwohl Dominik und Fabian Buss in Wackersdorf einen Nuller hinnehmen mussten.